…. oder #wowürdestDuamliebstensein
Was fällt einem zu München ein? Gemütlichkeit, ein Dorf mit Pallästen, aber wo soll man bleiben und wo ist das „Leben und Leben lassen“, wenn Wohnraum so teuer ist.
Dies habe ich mich schon oft gefragt und damit habe ich mich auch die letzten zwei Jahre durch die Stadt mäandert. Untermiete in schrägen Wohngemeinschaften, die der Zweck eher zusammenhält als die Symphatie. Hin zu der Aussicht, München für immer zu verlassen, da das Hop und Off in den WGs sich nicht wirklich nach dem ersehnten Ankommen angefühlt hat.
Und jetzt hat sich doch eine Tür aufgemacht, ohne dass ich aus lauter Frust eine eintreten musste. Mein neuer Kiez heißt Neuhausen. Obwohl Kiez doch eher zu cool klingt. Dann doch eher ein Dorf, in dem die Leute einmal die Woche in die Stadt fahren, erzählt mir der symphatische Kioskverkäufer von Nebenan. Er zeigt in Richtung Innenstadt, die weit genug weg erscheint, dass man in Neuhausen Ruhe und eine Gelassenheit spürt.
Da ich als Münchnerin erst seit neuestem ein bezahlbares Zimmer besitze in dem ich so lange bleiben kann, wie es mir gefällt, fühlt sich alles ein wenig neu und aufregend an. Ein perfekter Ausgangspunkte München und Neuhausen unter die Lupe oder besser gesagt unter die Linse zu nehmen
Denn wo anders kann man immer noch sein.